Naiv
Frage des Tages:
Wo hört Naivität auf und wo fängt Dummheit an?
Liegt wahrscheinlich im Auge des Betrachters, auch hier gibt es wieder die berühmten zwei Seiten der Medaille und natürlich darf die uns nicht bekannte Hintergrundinformation nicht fehlen. Das gewichtige Geheimnis, das alle objektiv erarbeiteten logischen Schlüsse revidiert, nein vollends zerstört, wird gern am Ende einer stundenlangen Diskussion eingesetzt. Nämlich dann, wenn klar ist, dass der Traum, die Hoffnung auf Sand gebaut wurden und es sich um ein schönes, aber fantastisches Luftschlösschen handelt. Eingeleitet wird das Naivitäts-Outing in der Regel durch ein entrüstetes "Ja, aber...!" Ich sag Euch mal was, dieses "ja, aber...!" kann ich nicht mehr hören. NIX ABER! Aber ist schwammig, aber ist nichtssagend, weil es den Satz davor schwach werden lässt. Aber ist was für Zweifler, für blinde Hoffnungsjunkies und für Muschis. Es gibt kein aber bei der Wahrheit.
Jeder soll Träume haben, um Gottes Willen! Ich träume auch davon, Frau Rowling zu zeigen, wie man richtige Geschichten schreibt, gern möchte ich damit auch reich werden. Ich träume auch davon, dass sich ein Paparazzo hinter meiner Mülltonne versteckt und mich ablichtet, damit die ganze Welt weiß, wie gut ich in Jogginghosen aussehe. Manchmal träume ich sogar davon, übers Wasser gehen zu können. Ich meine, charakterliche Qualitäten fürs Jesus-Sein sind bei mir durchaus vorhanden. Und natürlich denke ich gelegentlich noch an den heißen Typen, der mich eigentlich vor 3 Jahren mal anrufen wollte und es bis heute nicht tat. Aber bleiben wir doch alle mal bei der Wahrheit...
There's no comfort in the truth, pain is all you'll find.
Danke, lieber George Michael. Ich hätte es treffender nicht formulieren können.
Und zur Feier des (Frei)Tages kommt hier der passende Song, sorry George, heute nicht von dir.
Wo hört Naivität auf und wo fängt Dummheit an?
Liegt wahrscheinlich im Auge des Betrachters, auch hier gibt es wieder die berühmten zwei Seiten der Medaille und natürlich darf die uns nicht bekannte Hintergrundinformation nicht fehlen. Das gewichtige Geheimnis, das alle objektiv erarbeiteten logischen Schlüsse revidiert, nein vollends zerstört, wird gern am Ende einer stundenlangen Diskussion eingesetzt. Nämlich dann, wenn klar ist, dass der Traum, die Hoffnung auf Sand gebaut wurden und es sich um ein schönes, aber fantastisches Luftschlösschen handelt. Eingeleitet wird das Naivitäts-Outing in der Regel durch ein entrüstetes "Ja, aber...!" Ich sag Euch mal was, dieses "ja, aber...!" kann ich nicht mehr hören. NIX ABER! Aber ist schwammig, aber ist nichtssagend, weil es den Satz davor schwach werden lässt. Aber ist was für Zweifler, für blinde Hoffnungsjunkies und für Muschis. Es gibt kein aber bei der Wahrheit.
Jeder soll Träume haben, um Gottes Willen! Ich träume auch davon, Frau Rowling zu zeigen, wie man richtige Geschichten schreibt, gern möchte ich damit auch reich werden. Ich träume auch davon, dass sich ein Paparazzo hinter meiner Mülltonne versteckt und mich ablichtet, damit die ganze Welt weiß, wie gut ich in Jogginghosen aussehe. Manchmal träume ich sogar davon, übers Wasser gehen zu können. Ich meine, charakterliche Qualitäten fürs Jesus-Sein sind bei mir durchaus vorhanden. Und natürlich denke ich gelegentlich noch an den heißen Typen, der mich eigentlich vor 3 Jahren mal anrufen wollte und es bis heute nicht tat. Aber bleiben wir doch alle mal bei der Wahrheit...
There's no comfort in the truth, pain is all you'll find.
Danke, lieber George Michael. Ich hätte es treffender nicht formulieren können.
Und zur Feier des (Frei)Tages kommt hier der passende Song, sorry George, heute nicht von dir.
Frau Settergren - 27. Nov, 11:22