Sex im Ohr
Es gibt sie, die Songs, die machen, dass du mit dem Interpreten schlafen möchtest. Ich bin kein großer Fan vom Covern. Einfach, weil die Vergangenheit viel zu schreckliche Versionen hervorgebracht hat. Wütende Tobsuchtanfälle erlitt ich schon bei "The promise you made" - einer meiner Lieblingssongs von Cock Robin, total verhunzt von dieser belgischen Wuchtbrumme in zu engen Klamotten. Ernst gemeinte Mordgedanken hatte ich, als ich Stefanie Heinzmanns "The Unforgiven" hörte. Das kann ich allerdings niemals vergeben und wenn James wüsste, was dieses kleine Mädchen da angestellt hat, würde er vermutlich all seine Höllenhunde auf sie hetzen. Seek and destroy! Leg dich lieber nicht mit Metallica an, Mädchen, das hätte ich dir als Manager geraten. Das ist ein Lied, das ich nicht mal wage auf dem Klavier zu spielen, geschweige denn auch nur zu summen. Und die covert das? Diese Menschen sind seelenlos, Stümper und Ignoranten. Künstler sein bedeutet nicht nur, seine eigenen Kreationen und Ergüsse der tristen Welt zu schenken, oh nein. Es bedeutet ebenfalls, die Finger von bereits wundervoll geschaffenem zu lassen. Respekt zu zollen und egal wie gern man seine eigene Version davon hätte, lässt man es. Aber bevor ich mich zu sehr aufrege, kommen wir zu erfreulicherem.
James Morrison. Jeder mag denken, was er möchte, das soll hier jetzt auch nicht zu einem Fan-Outing ausarten. Aber sein Cover "come back and stay", im Original von unserem lieben Mr. Paul Young mit Herz und Seele gesungen, ist einfach perfekt. Selten benutze ich dieses Wort, aber hier gäbe es kein treffenderes. Unter normalen Umständen würde es seltsam klingen, aber hier kann ich es sagen: Der Song macht mich an. Er ist sexy. Und ich meine nicht das sexy, das Segeberger auf ihren Prollkarren als Nummernschild haben, auch nicht das sexy, das man zu dem Antonym von Skiunterwäsche sagt und auch nicht das sexy, das man irgendwie ironisch meint. Ich meine wirklich sexy. Die Stimme ist sexy, der Singsang ist sexy, der Mann ist sexy, der Song ist sexy. Und wenn jemand nur durch auditive Reize einen gewissen sexuellen Trieb und im menschlichen Körper den Drang auslöst, sich langsam und geschmeidig zu bewegen, sich an jemanden zu schmiegen, ist er ein Künstler. Ein libidofördernder Künstler.
Und weil am Sonntag Valentinstag ist, teile ich dieses Prachtstück mit Euch! Gern geschehen!
James Morrison. Jeder mag denken, was er möchte, das soll hier jetzt auch nicht zu einem Fan-Outing ausarten. Aber sein Cover "come back and stay", im Original von unserem lieben Mr. Paul Young mit Herz und Seele gesungen, ist einfach perfekt. Selten benutze ich dieses Wort, aber hier gäbe es kein treffenderes. Unter normalen Umständen würde es seltsam klingen, aber hier kann ich es sagen: Der Song macht mich an. Er ist sexy. Und ich meine nicht das sexy, das Segeberger auf ihren Prollkarren als Nummernschild haben, auch nicht das sexy, das man zu dem Antonym von Skiunterwäsche sagt und auch nicht das sexy, das man irgendwie ironisch meint. Ich meine wirklich sexy. Die Stimme ist sexy, der Singsang ist sexy, der Mann ist sexy, der Song ist sexy. Und wenn jemand nur durch auditive Reize einen gewissen sexuellen Trieb und im menschlichen Körper den Drang auslöst, sich langsam und geschmeidig zu bewegen, sich an jemanden zu schmiegen, ist er ein Künstler. Ein libidofördernder Künstler.
Und weil am Sonntag Valentinstag ist, teile ich dieses Prachtstück mit Euch! Gern geschehen!
Frau Settergren - 12. Feb, 11:44
Toni (Gast) - 12. Feb, 12:51
Hallo Frau Settergren,
ich bin vorne über die Startseite von twoday.net auf deinem Blog gelandet und habe mich jetzt fast komplett durchgelesen. Ich möchte an dieser Stelle danke sagen. Es gibt viele Menschen, die schreiben. Ob Sinn oder Unsinn ist hier unwichtig. Du schreibst Sinn und Unsinn gleichermaßend fesselnd, dass ich ein großer Fan geworden bin. Ein sehr großer. So oft habe ich meinen Freundinnen deine Geschichten weitergeleitet, weil sie trösten und belustigen. Ich wünsche dir, dass du deinen Weg gehst, dich jemand findet und dein Talent fördert. Und ganz persönlich wünsche ich dir, dass du von Menschen umgeben bist, die dich immer er- und nicht entmutigen.
Vielen Dank für die schönen, traurigen und unwahrscheinlich lustigen Momente!
Toni aus Glücksstadt
ich bin vorne über die Startseite von twoday.net auf deinem Blog gelandet und habe mich jetzt fast komplett durchgelesen. Ich möchte an dieser Stelle danke sagen. Es gibt viele Menschen, die schreiben. Ob Sinn oder Unsinn ist hier unwichtig. Du schreibst Sinn und Unsinn gleichermaßend fesselnd, dass ich ein großer Fan geworden bin. Ein sehr großer. So oft habe ich meinen Freundinnen deine Geschichten weitergeleitet, weil sie trösten und belustigen. Ich wünsche dir, dass du deinen Weg gehst, dich jemand findet und dein Talent fördert. Und ganz persönlich wünsche ich dir, dass du von Menschen umgeben bist, die dich immer er- und nicht entmutigen.
Vielen Dank für die schönen, traurigen und unwahrscheinlich lustigen Momente!
Toni aus Glücksstadt
Frau Settergren - 12. Feb, 13:18
eine gerührte Frau Settergren bedankt sich von Herzen!! Schön, dass es Menschen gibt, die ich zum Lachen/Nachdenken/Entspannen bringe. Liebe Grüße nach Glücksstadt (der Name ist hoffentlich Programm), auch an die Freundinnen!
?!? (Gast) - 12. Feb, 18:23
schlechte musik hin oder her, aber kate ryan eine "wuchtbrumme"? überdenke mal dein frauenbild. bohnenstange.
Frau Settergren - 12. Feb, 21:29
Oh Entschuldige, ich kenne mich einfach so überhaupt nicht aus mit schlechter Musik, dass ich mich hier korrigieren muss: Es war tatsächlich Kate Ryan und ich dachte an Cascada. Und die ist eine Wuchtbrumme. Und nicht alles so eng sehen, auch Kate Ryan Fans sind hier willkommen. Und bevor ich mein Frauenbild überdenke, sollten andere, die anonym irgendwo posten, vielleicht mal ihren Umgangston überdenken.
Tanz für mich.