21
Aug
2008

von uns.

Nasses Haar, das im Gesicht kitzelt
Meine Nase in deinem Nacken
Sonnencreme vermischt mit Chlorgeruch
Dein Lakritzstangen Atem und mein Lutschmuscheln Duft
Eingerollt auf einer Decke
Viel zu spät zum Sonnen
Kurz vor der Dämmerung
Noch ein Sprung ins Wasser
Noch eine Toberei
Helles Lachen, neckisches Geschubse
Wettschwimmen und atemloses Festklammern am Beckenrand
Zufällige Berührungen, die bewusste Annäherung unserer Köpfe
Unsere süßen Sommerküsse, nur unterbrochen durch mein Gekicher
Sommersprossenzählen und Eisstiel schnieken
Der Wind in den Bäumen und das Rascheln der Blätter
Sommersonne Abendlicht
Dürfen kleine Kinder nicht
Wir durften alles, die Welt gehörte uns
Waren so unbewusst glücklich, so in uns verliebt
Händchenhaltend auf den Rädern
Angelehnt an deine Brust, sitzend auf der Stange
Unser Abend war nicht vorbei, würde nie vorbei sein
So ein großes Gefühl im Bauch und ich wusste
Du hattest es auch
Keine Unsicherheit, keine Zweifel
Wir waren eins und eins und eins und eins
Eine Eins, eine Einheit
Unsere kleinen Bisse, weil Küsse nicht mehr reichten
Die Überraschung im heilen Kinderherzen zu erfahren
„das ist Liebe? Das ist die Liebe?“
Wir konnten es nicht fassen, erzählten uns
und allen Menschen auf der Welt unsere Geschichte
die unendliche sollte es werden
doch jemand raubte uns diese kleine unscheinbare Silbe
un
diese zwei kleinen Buchstaben, die für uns alles waren
und so endetest du
endeten wir
und verendete ich.

Und nun diese Truhe.
Diese Truhe mit dem großen Schloss.
Und wie ein Wunder, wie ein schreckliches Wunder
fällt mir vor einigen Wochen dieser Schlüssel in die Hand
Ein Griff, ein kleiner Griff hinein
Und ich würde die Kassette einlegen
Zitternd mit klopfendem Herzen
Würde den Play-Knopf des alten VHS Gerätes drücken und
Dich lachen hören
Dich herumalbern sehen
Meinen Namen rufend
Doch ich schließe die Augen
Schließe die Truhe
und schließe das Schloss.
Doch der Schlüssel…
Der Schlüssel wird bleiben
Und irgendwann wird er das tun, wozu er da ist.
Aufschließen.
Um abzuschließen.

In Erinnerung an den 22. August 1994.

Bist du weg?

Manchmal wacht man morgens auf und weiß: es ist vorbei. Man horcht in sich hinein und man spürt... nichts. Leere. Dort wo früher ein dumpfes Drücken, ein stechender Schmerz und ein flaues Gefühl getrennt voneinander oder in einer Zweckgemeinschaft wohnten, ist nichts mehr. Ruhe. Stille. Ich würde fast schon sagen Frieden. Manchmal wacht man morgens auf und diese bestimmte Sache, die einen immer beschäftigte - das können viele Sachen sein: eine unglückliche Beziehung, eine große unüberbrückbare Angst Schrägstrich Panik vor etwas bestimmten, die traurige oder so grauenhaft schmerzhafte Vergangenheit, die einem nur ein normales Leben ermöglicht, stopft man diese in den hintersten Schuhkarton im Wandschrank der Erinnerungen, eine tief in der Seele verscharrte Phobie oder ein Trauma, große Gefühle wie quälende Sehnsucht und herzrasendes Vermissen - alles mögliche kann das sein. Und eines Morgens, wacht man auf und es ist weg. Man strengt sich fürchterlich an, um ganz tief in seinen Bauch, seine Seele zu lauschen, aber es ist nicht mehr da. Man geht in Gedanken jeden Quadratzentimeters seines Körpers ab, fängt bei den Füßen an und landet - selbstverständlich! - im Gehirn. Und sucht auch dort, nicht ohne leise mit sich selbst zu sprechen und zu murmeln: "Wo zur Hölle bist du, wo hast du dich versteckt?" Doch man bekommt keine Antwort. Man sucht und sucht, jede Hirnwindung wird akribisch genau obduziert, und fragt am Ende, ungläubig und fast ehrfürchtig: "Bist du weg?"... Wiederholt den Vorgang immer und immer wieder, hört nicht auf zu suchen, während man unter der Dusche steht, zwischendurch das Wasser abdreht, um zu lauschen. Beim Zähneputzen innehält und wie ein Hase die Ohren spitzt, die Augen geschlossen, fassungslos, immer noch nichts zu finden. Beim Sich-Anziehen das ganze Thema kurz ausblendend, weil man sonst wie ein Kasperle das Haus verlassen würde. Die kurze Strecke zum Bahnhof im Auto ohne Radio fahrend, weil man durch den Lärm die innere Stimme verpassen könnte. In der U-Bahn das Buch in der Tasche lassend, um weiterhin zu lauschen. Doch nichts. Nichts nichts nichts.

Und bis zu dem Tag, bis zu dem traurigen Tag, an welchem man die altvertraute, krächzende und angsteinflössende Stimme sagen hört: "Hier bin ich wieder!" ist man frei.

Frei.

20
Aug
2008

Mein heutiges Lieblingswort

SCHMACKOFATZ!

Wer hat dieses Wort bitte erfunden und warum ist es so toll?
Was ist überhaupt dieses Schmackofatz? Was zum Essen?
Also ich habe immer zu meiner kleinen Kack-Fress-Maschine gesagt: "Phoebe, jetzt schööööön Schmackofaaatziiii??"
Totale Euphorie löste ich durch möglichst schnelles, hektisches und aufgeregtes "SchmackofatziSchmackofatziSchmackofatzi" aus. Natürlich mit einer anständigen High-pitched-Voice. (Scheißanglizismen.)

Also, wer mir mal ein Schmackofatz zeichnen oder noch besser, eins fotografieren kann, wird mein Freund.
(Also Freund im Sinne von Kumpel! Nicht, dass hier gleich eine Million Schmackofatz-Bilder eintrudeln.)

So verbleibe ich für heute mit einem - natürlich - freudigen

SCHMACKOFATZ!

15
Aug
2008

Was mich heute morgen erheiterte

schatz
(Quelle: einfach gut aussehen/ein Magazin,welches mein Chef an der Kieztanke eingesteckt hat, weil es umsonst war)

Ich habe immer gedacht, dumm "beischläft" gut ist nur eine Ausrede für die dummen Menschen, damit die wenigstens eine Sache gut können. Aber nun hat dieses "renommierte" Magazin uns allen das Gegenteil bewiesen. Vermutlich hat jetzt niemand mehr "Abi 2008" auf der Scheibe kleben, sondern "Hauptschule 2008".

14
Aug
2008

Nightmare on Set's Street

Schlechte Träume. Kennt wohl jeder. Aber weiß auch jeder, wie kräfteraubend es ist, fast jede Nacht mindestens einen wirklich grauenhaften Traum zu träumen? Wie zerschlagen man am nächsten Morgen ist, nach all der Schwitzer- und Weinerei, wie traurig so ein Traum einen machen und wie panisch man werden kann? Nachts aufzuwachen und regelmäßig nicht zu wissen, wo man ist und wer um einen herum ist, und sich dabei noch einsam zu fühlen, so einsam als hätte man keinen einzigen Freund auf der ganzen weiten Welt? Niemanden, den man anrufen kann: "Du, ich hab so schlecht geträumt, kann ich in dein Bett heute nacht?" und niemanden, der einem beruhigend die Hand aufs Gesäß legt und damit sagt: "Du bist nicht allein. Das war nur ein Traum." Es müsste eine Alptraum-Hotline für Erwachsene geben. Eine, die man anrufen kann wie die Auskunft und der man dann seine Träume schildern kann. Und am Ende fühlt man sich besser und legt einfach auf und schläft weiter. So etwas gibt es aber nicht. Dafür gibt es aber Freunde, die es gar nicht schön finden, wenn man schlecht schläft und so hat unser aller Lotta ein ganz tolles Geheimrezept, welches wirklich funktionieren soll. Es ist ein Reim aus dem Buch "Traumfresserchen" von Michael Ende und der geht so:

"Traumfresserchen, Traumfresserchen! titelbild
Komm mit dem Hornmesserchen!
Komm mit dem Glasgäbelchen!
Sperr auf dein Schnapp-Schnäbelchen!
Träume, die schrecken das Kind,
die lass dir schmecken geschwind!
Aber die schönen, die guten sind mein,
drum' lass sie sein!
Traumfresserchen, Traumfresserchen,
dich lad' ich ein!"



Und weil es viele viele Menschchen gibt, die so schlecht träumen und furchtbar traurig sind, poste ich ihn hier, damit ihn alle auswendig lernen können! Rebellion!!!

13
Aug
2008

Trommelwirbel...

hier ist er!!! "Nich getroffen Digga, du Pflaume... Mensch!"
Ein Hoch auf den Moodmacher!

Rockers, Mods und Hamburch!

Gerade war ich in den Weiten des www auf der Suche nach bestimmten Auschnitten aus dem low-budget-Film "Rocker", welcher in den 70ern in Hamburg gedreht wurde. Ein fantastischer Film mit vielzitierten Sprüchen wie "Mark-Jürgen Modschiedler, lass die Kirschen ßtehn (Hamburger "s", schwierig schriftlich darzustellen)" und "du fährst nach Hamburch, ich schwörs dir!" oder "Hast du schon mal gebumst?". Leider habe ich versagt und wurde nicht fündig. Aber dafür habe ich das hier aufgetan:



Nur damit Ihr's wisst, die Frauen aus meiner Familie waren ALLE Rockerbräute!
Und nun ein intellektueller Beitrag aus meiner anderen Heimatstadt, nech!



"Die Fernfahrerkneipen an den Stadträndern sind die Klublokale der Rockers. Sie fahren schwere Motorräder und tragen schwarzes Lederzeug. Sie sind Arbeiter, haben die 42-Stunden-Woche und wohnen im East End. Ihre Mädchen sind Arbeiterinnen, haben auch die 42-Stunden-Woche, tragen auch das schwarze Lederzeug und sind in der Regel blond."

Alles klar?

Erklärung

Guten Tag, meine Damen und Herren Leser!

Ich möchte kurz etwas sagen und da es mein Blog ist, kann ich das auch. Schön, dass ich ihn habe, denn so spare ich mir die Anfertigung eines größeren Balkons, damit ich zum Volk sprechen kann. Wenn man von so vielen Menschen gelesen wird und man letzendlich gar nicht weiß, ob hier Freund oder Feind mitliest- ich sags mal mit Howard Carpendale "Frrremde oderrr Frrreunde" -, möchte ich gern folgendes loswerden:

Wer eventuell glaubt, hier gäbe es tagebuchähnliche Einträge a la "heute morgen habe ich groß gemacht und es tat weh" oder "gestern stritt ich mich wieder mit XYZ und verdammt noch mal, jetzt reicht es" oder auch "nachdem ich meinen Umzug von der Bladiblastraße erfolgreich in die Hoppsalastraße über die Bühne gebracht habe" oder wie "verdammt war das gestern im Gierklub ne irre Party, Tick, Trick und Track waren da und wir alle total hinüber", den muss ich leider - oder Gott sei Dank - enttäuschen. Das alles wirst du hier nicht finden. Genauso wenig wie höchstpersönliche Urlaubsfotos oder intime Begebenheiten aus meinem Leben. Ich kann das Mädchen auf dem Foto sein, ich kann auch eine völlig andere sein. Das soll gar nicht interessant sein, in diesem Blog. Hier geht es nur um meine Schreibe.

Du wirst hier Geschichten finden, wahre oder erfundene Geschichten, die mir, dir, uns, euch oder niemandem passiert sind. Sie stehen hier, weil ich gern schreibe, sie stehen hier, weil ich es mag, wenn andere sie mögen und sie stehen hier, weil dies nun mal ein Blog ist. Mein Blog.

Herzlich Willkommen und danke für die Aufmerksamkeit!

12
Aug
2008

Das Radfahren

Optimal:

radfahrer

Non plus ultra (weil die beiden von oben in alt):

radfahren


Sehr traurig.

radfahrer1

Wie weit ist schweigen von ignorieren entfernt? Und was ist letztendlich schlimmer?

Muttertier

Was mir heute auffiel

Ich sitze im Bus und hoffe, dass der Stau vor der Kackkreuzung sich in Nullkommanichts auflösen wird, damit ich live bei der Ziehung der Lottozahlen vor dem heimischen TV sitzen kann und gehe zum Tausendsten Mal meine Pläne durch, die ich mit all dem schönen Geld umsetzen werde. Also den eigenen Fussballklub, den will ich auf jeden Fall, weil ich eine Chefin inmitten von durchtrainierten Testosteronmonstern einfach unglaublich cool finde (ich denke an Cameron Diaz!) und ich endlich mein versiertes Insiderwissen aus vergangenen Tagen vor laufenden Kameras preisgeben könnte, aber lassen wir das… natürlich kriegen meine Freunde und meine Familie auch ein Milliönchen ab und dann zeige ich allen, die es verdient haben, den - uns nicht umsonst von der Natur geschenkten – Mittelfinger und verpisse mich still und heimlich und schreiben meinen Blog dann from the middle of nowhere sitzend unter einer Palme mit klassischem Strohhut. Aber was ich eigentlich sagen wollte (das muss ich endlich mal lernen, nicht immer so abzuschweifen)… im Bus sitze ich also und werde ständig aus meinem Tagtraum gerissen, weil ein ziemlich hässliches kleines Kind ständig den Schnulli aus der Karre wirft und die Mutter damit zur Weißglut treibt. Selbst ich Schabenmutter (ähäm) weiß, dass man den Schnulli nicht vom Boden aufhebt, selbst in den Mund steckt und dann wieder dem Kind das Mäulchen stopft, oh NEIN. Weil wir Großen nämlich andere Bakterien, eine andere Flora im Mund haben als diese kleinen Quälgeister und mal ehrlich, zeigt mir EINE halbwegs normale Mutter, die den Busfußboden ablecken würde – denn nichts anderes ist es. Da hört bei mir die Kinderliebe dann schon auf, dabei weiß ich nicht mal, wo sie überhaupt angefangen hat. Und genau der Gedanke brachte mich dazu, darüber nachzudenken, wie unfair das Kinderkriegen ist. Man kann einen Wagen Probe fahren, Schuhe nackt in den heimischen vier Wänden einlaufen und wenn sie quetschen, wandern sie zurück, man kann Espressomaschinen testen und auch diese einfach ohne sich zu erklären wieder abgeben und – ich glaub es kaum – in meinem Supermarkt am Stand fast ne Pulle Wein testen, um dann zu sagen Schrägstrich lallen: „Neee irgendwie find ich den jetzt doch n bisschen pelzig!". Aber wenn man ein Kind kriegt, dann geht das nicht. Man kann ja nicht sagen: „Oh Scheisse, du hast ja rote Haare und ne Hasenscharte, ich glaub auf dich hab ich langfristig gesehen nicht so nen Bock!" oder schlimmer, weil ernst: wenn man sein Kind nicht richtig lieben kann. Man muss das dann akzeptieren und sein Leben mit dem Kind leben, obwohl man es doch gar nicht vorher besser wissen konnte! Ich meine stellt Euch das doch bitte nur einmal vor! Ich denke an die Szene aus „Otto – der Film". Da sagt Ottos Mutter ganz stolz: „isser nich schön, isser nicht wunderwunderschön, und guck doch Heinz, die kleinen Füsse, sind sie nicht schön, sind sie nicht wunderwunderschön?" und dann sagt Heinz: „Na ja… verglichen mit seinem Gesicht!!" Und jetzt mal ernst: ich glaube, wenn es nicht nur die Anonymen Alkoholiker, die Anonymen Spielsüchtigen und die Anonymen Sexkranken gäbe, sondern auch die Anonymen ich-liebe-mein-Kind-nicht-Mütter, dann wären vielleicht nicht schon wieder drei Tote Babies irgendwo im Osten oder sonst wo auf der Welt in Plastiktüten gefunden worden.
Vielleicht sollte ich auch einfach nur weniger Bus fahren. Und mehr an Millionen denken.
Amen.

Herr, vergib mir, denn ich werde sündigen!

Auf dem Baum vor meinem Schlafzimmerfenster wohnt eine Taube. Für Tauben-Verhältnisse ist sie sehr schön. Ihr Gefieder glänzt, ihr Schnabel ist perlmutt und um den Hals hat sie eine schöne rosafarbene Färbung. Ein schönes Tier. Für Tauben-Verhältnisse. Leider wird sie sterben. Einen gewaltsamen Tod. Ich höchstpersönlich werde sie entweder mit Steinen am Kopf treffen, sie mit einer Zwille vom Baum schießen oder sie schlicht und ergreifend erwürgen. Mir egal, ob ich dafür nachts auf diesen scheußlichen Baum mit den scheußlichen Bewohnern klettern muss, danach runterfalle und mir ein Bein breche. Das nehme ich alles in Kauf, wenn es das Viech zum Schweigen bringt. Für immer! Jede Nacht und jeden Morgen gurrt es. Dieses ekelhafte kehlige Geräusch. Würde die fette Taube wenigstens singen wie diese schönen Singvögel, einfach etwas melodisches, etwas das sich wenigstens im Entferntesten anhört wie ein Vogelsong, dann könnte ich das irgendwie noch ertragen. Aber dieses Gurren, manchmal dem menschlichen Schnarchen nicht unähnlich, bringt mich um den Verstand. Dieses Geräusch ist einfach widerlich und es klingt auch oft so leidend, dann irgendwie wieder... geil. Ja ohne Witz, manchmal klingt es, als wäre die Taube geil. Wie so eine arme Katze, die unbedingt begattet werden will, aber keinen Kater zur Verfügung hat. Grauenhaft klingt das! Und diese langsame Steigerung meiner Wut, die ist auf jeden Fall nicht gesund für das Tier. Das ist wie wenn ein Wasserhahn tropft. Man hört ihn, steht auf, dreht den Hahn zu. Setzt sich wieder hin und obwohl der Fernseher läuft, hört man immer noch das plitsch-platsch. Man steht wieder auf und dreht mit aller Kraft. Wartet kurz. Kein Tropfen kommt. Man setzt sich also wieder hin und DA! Ist es wieder... als würde einen dieser Scheißtropfen ärgern wollen. "Haha, ist die doof, wollen wir doch mal sehen, wie oft die noch aufsteht!" Man kann sich nicht auf den Film konzentrieren, man hört nur noch dieses Tropfen. Und so ist es mit der Taube. Und deshalb muss ich sie eliminieren. Und bevor die Tierschützer jetzt alle aufschreien: Nein, ich werde ihr nicht das Singen beibringen. Sie kann es nicht, sie nervt und deshalb muss sie sterben.

Amen.

Kasi Kassette

Wenn Kasi kein Jungenname wäre, würde ich mich Kasi Kassette nennen. Denn heute ist mir eingefallen, nein wurde mir eingefallen, dass ich ja eins bin. Ein Kassettenmädchen. Ich habe das nur vergessen. Ob Superman auch manchmal vergisst, dass er der Superman ist? Und wie fällt ihm die Tatsache, dass er sich in einer Telefonzelle hurtig umziehen muss, um seine Stadt zu retten, wieder ein? Bestimmt durch gute Freunde. So wie meiner einer hier:

Das ist für mich. Ganz allein für mich. Und weil ich das so schön finde, ist es jetzt auch für Euch:

Für das Kassettenmädchen

11
Aug
2008

Take That, Tagebücher und Tussen

Wenn man vorhat, in den nächsten Wochen einen sauberen und gut organisierten Umzug über die Bühne zu bringen, fängt man frühzeitig an, auszumisten und Kartons zu packen. So verbrachte ich den größten Teil des heutigen Sonntags damit, alte Kisten zu durchwühlen und mich von Dingen zu trennen, von deren Existenz ich keinen blassen Schimmer hatte. Ich muss zugeben, dass mich ein gewisser Fund ca. 2 Stunden lang davon abhielt, weiter eifrig auszumisten: eines meiner alten Tagebücher. So stöberte ich in meiner verstaubten Vergangenheit und was ich dort las, kann ich Euch nicht vorenthalten (ich übertrage den Eintrag 1:1). Bitte setzen:

Samstag, 26. März 1994

"A-f-f-e-n-g-e-i-l. Endlich komme ich mal wieder dazu, dir zu schreiben, liebes Tagebuch. Und das auch nur, weil meine dämlichen Eltern mal wieder der Meinung sind, mir Stubenarrest zu verpassen. Und warum? Alles nur weil die noch dämlichere fette Mistkuh von Silke zu dumm ist, ihre Mutter ordentlich anzulügen. Jetzt wissen Mama und Papa, dass ich gestern nicht in der Schule war, weil doch das Take That Konzi in der Sporthalle war und Annika und ich unbedingt nach vorne wollten. Die ganze Aktion umsonst. Erst standen wir im Regen und als immer mehr hässliche Mädels in Regenjacken ankamen und uns wegdrängelten wollten, bekam Annika Schiss und wollte weiter nach hinten. Hallo? Ich schwänze doch nicht die Schule, um mich dann vertreiben zu lassen. Außerdem hab ich eh keinen Bock auf diese scheiss Bundesjugendspiele. Jedenfalls war das Konzert total geil, aber mein Trick ging jawohl total nach hinten los. Ich im zweiten Block direkt am Zaun und täuschte eine echte Ohnmacht vor. Ich dachte, die Ordner würden mich nach vorn ziehen. Aber ha, von wegen. Weg geschoben in nem peinlichen Rollstuhl wurde ich. Obwohl ich denen direkt sagte, dass es mir top geht, ich wieder zurück zu Annika will, die haben mir gar nicht zugehört, die Pissköppe! Dann sollte ich Traubenzucker fressen und Apfelsaft trinken!! So habe ich 10 Minuten oder mehr vom Konzert verpasst und das Schärfste: ich durfte nicht mehr in die Menge zurück sondern sass dann da oben auf der Tribüne bei den Behinderten. Naja die Dittschies gingen auf jeden Fall ab. Für ihre Möglichkeiten. Später kam noch die hässliche Geiernase Claudia H. nach oben. Die Schlampe, die Christian damals küsste. Aber die war immer noch besser als mit den Behinderten zu singen, Claudia war einigermaßen textsicher. So nun noch zum Konzert... ich muss ja sagen, dass ich eigentlich immer Mark als meinen Schwarm hatte. Aber nach gestern ist es eindeutig Robbie. Als er sich für den nächsten Song an der Seite fertig machte und auf seinen Einsatz wartete, hat er hochgeguckt und ich habe ihn gerufen und er hat mit seinen Händen so Bewegungen gemacht als hätte er zwei Zöpfe. Denn die hatte ich! Wie süüüss!! Leider ist mir Torbis Holzfällerhemd total verschmoddert und verklebt, weil mir Annika erst die Cola aus der Hand gefallen und ich dann später noch vom Board geknallt bin und direkt in die Matsche. Slam! Auch so n Thema, ich hab Torbi jetzt schon drei Mal gesagt, dass er sich das angucken soll, weil entweder die Axle im Arsch oder ich einfach neue Wheels brauch. Aber der beschäftigt sich ja lieber mit den Spastis aus Langenhorn. Nicole Holzer hängt da ja neuerdings auch rum und hat sich ihr Board von so nem komischen Türken bemalen lassen. Äh. Scheiss Tussi ist das eh. Diese ganzen Weiber von den Langenhornern sind Scheisstussis. So meine Hand fällt gleich ab, nachher ist auf jeden Fall noch Sitin bei Alex und ich hoffe, dass ich Muddern irgendwie dazu bringe, mich noch mal raus zu lassen. Wobei die eeecht schlecht auf mich zu spechen is... ey ich hab keine Arbeit sausen lassen, sondern bloss die Bundesjugendspiele geschwänzt! Manche Kinder rackern sich da ab und kriegen gerade mal ne Teilnehmerurkunde, da soll sie sich doch lieber über die Ehrenurkunen im Schrank freuen, die ihr Töchterlein ihr schon nach Haus gebracht hat. So, Ende jetzt, bis bald, Deine J.
P.s. Ich überlege, ob ich weiterhin Fan von Take That bleibe. Torbi ist das ja eh ein Dorn im Auge."

Ich lasse diesen Eintrag einfach mal so stehen. Ohne Erklärungen. (oh Mann... hahaha)

9
Aug
2008

Der Eskimo und das Hasenmädchen

...Es war einmal ein Eskimo. Der lebte in seinem Iglu und sagte sich eines schönen Tages, als er gerade mit seinem Hundeschlitten vom Fischen nach Hause fuhr: "Ach ich liebe diesen Schnee und diese Weiten, aber ich habe so eine Sehnsucht, ich möchte mal etwas anderes sehen." So fütterte er seine Tiere, packte seinen Fellrucksack und machte sich auf den Weg. Ohne einen konkreten Plan zu haben, stiefelte er los. Er wanderte und wanderte und mit jedem Schritt, den er machte, wurde ihm bewusster, was ihm fehlt, was ihn glücklicher machen könnte und mit diesem noch vagen Ziel vor Augen, ging er Richtung Süden. Strand wollte er sehen, den feinen Sand zwischen seinen Füßen spüren, die Wärme der Sonne auf seiner Haut und die lauen Winde, von denen er schon so viel gehört hatte. Noch nie hatte er seine Heimat verlassen und insgeheim wusste er, er würde nicht nur einen bestimmten Ort, von dem er in so vielen Nächten träumte, suchen, nein, er trug auch eine andere große Sehnsucht in sich. Er wusste nicht genau, was es für eine Sehnsucht war, aber er vermisste etwas. Auf seinem langen Weg gen Süden traf er auf die verschiedensten Menschen und Tiere und schloß Freundschaften. Jede Begegnung bereicherte ihn, er erfuhr Geschichten und frage auch jedes Mal nach diesem schönen Land, in welchem die Sonne immer scheint und in welchem man selten friert. Wunderbare Dinge erfuhr er, es sollte dort Bäume mit Früchten geben,Palmen so hoch wie ein Haus, Musik, so schön, dass sie einem zum Weinen brachte und natürlich Liebe. Viel Liebe. Denn dem Eskimo war klar: an einem Ort, der so wunderbar warm war, waren die Herzen der Menschen und Tiere auch warm. Während er also weiter seinen Weg bestritt, verspürte er einen großen Appetit. Weggefährten, die er traf, erzählten ihm von einem großen Wald, in welchem an einer besonderen Lichtung das frischeste Gras in dem sattesten Grün, das man sich nur vorstellen kann, wuchs. "Oh fein!", dachte der Eskimo. "Dieses Gras möchte ich finden, damit ich es auf mein Brot legen kann." So wanderte er weiter und nach einiger Zeit kam er an den besagten Wald. Der Eskimo staunte über die riesigen Bäume, die sich leicht im Wind wiegten und setze sich auf den weichen bemoosten Waldboden. Er schloss die Augen und lauschte den fremden Geräuschen der verschiedensten Tiere und spürte: "das ist ein guter Ort. Hier möchte ich eine Weile bleiben." Mit diesen Gedanken schlief er ein. Er erwachte durch das laute Knurren seines Magens und ihm fiel das satte Gras wieder ein und so machte er sich erneut auf den Weg, um es zu finden. Es dauerte nicht lang, da sah er es. Schon von weitem fiel ihm dieses besondere Grün auf und der unverwechselbare Geruch stieg ihm in die Nase. Doch was war das? An der Lichtung bewegte sich etwas... Grasbüschel bogen sich nach links und rechts und er hörte ein leises Knabbern und Schmatzen. Der Eskimo, gar nicht ängstlich, beugte sich über das Gras und sah ein kleines Häschen. "Hallo, Häschen!" rief der Eskimo in seiner freundlichen Art. Doch der Hase erschrak und machte einen großen Satz hinter einen Baumstumpf. "hab keine Angst, kleiner Hase, ich will dir nichts tun, bitte komm hervor." Der Hase legte die Ohren an und strecke vorsichtig das Näschen in die Luft und schnupperte... "was bist du?" flüsterte es ängstlich... "ich habe so etwas wie dich noch nie gesehen." "ich bin ein Eskimo. ich komme von weither, um das Land der Sonne und der Wärme zu finden. Und du, du bist ein kleiner Hase." "Ja," sagte der Hase, "das stimmt. Ich bin ein Hasenmädchen und von dem Land der Sonne habe ich schon viel gehört. Ich weiß, wo es ist und könnte es dir zeigen." Der Eskimo klatsche vor Freude in die Hände. "Das würdest du tun? Oh Hase, das wäre fantastisch." So kam der Hase hervor, immer noch etwas ängstlich, doch es dauerte nicht lang, da saßen der Eskimo und der Hase zusammen auf der Lichtung und aßen ihr Gras. Weil es langsam dämmerte, beschlossen der Eskimo und das Häschen, erst am nächsten Morgen mit der Wanderung zu beginnen. Der Eskimo machte ein Feuer und das Hasenmädchen setzte sich vorsichtig neben ihn. "Du.... Eskimo... ich schlafe niemals draußen, ich schlafe in meinem Bau...nur hast du da keinen Platz." Der Eskimo machte ein erstauntes Gesicht: "Aber warum verkriechst du dich denn in deinen Bau? Schau doch, wie schön es hier im Wald ist, wie beruhigend die Geräusche, das Abendlied der Eulen und das Heulen der Wölfe ist." "Nein Eskimo, ich habe furchtbare Angst im Dunkeln in der Nacht. Ich fürchte mich gar fürchterlich." Der Eskimo sah das Häschen lange an und nahm es vorsichtig in seine Hände. "Von nun an brauchst du keine Angst mehr haben, denn ich bin bei dir und beschütze dich in der Dunkelheit." So schliefen der Hase und der Eskimo aneinander gekuschelt ein und waren sehr glücklich, einander gefunden zu haben. Am nächsten Tag begannen sie mit ihrer gemeinsamen Wanderung. Sie erzählten sich gegenseitig von ihren Familien, ihren Freunden und ihren Erlebnissen in ihrer eigenen kleinen Welt und wenn der kleine Hase nicht mehr laufen konnte, nahm der Eskimo ihn auf den Arm. So wanderten sie viele Tage und schliefen viele Nächte aneinander gekuschelt ein. Doch eines Morgens, der Tag hatte noch nicht richtig begonnen, der Tau war noch nicht verdunstet und der Wald ruhte in Frieden, als der Eskimo von einem Geräusch geweckt wurde. Ein Zischen und Züngeln bereitete ihm Unbehagen und er erblickte eine Schlange, die sich vor ihrem Schlafplatz aufrichtete. "Schlange! Was willst du hier? Verschwinde und lass den Hasen weiterschlafen!" Doch die Schlange ließ sich nicht beirren und lächelte ihr gemeines Schlangelächeln. "Wasss macht ihr beide da?" "Wir schlafen! Das siehst du doch! Und nun scher dich fort!" Die Schlange aber zog einen engen Kreis um den Eskimo und den Hasen, der schläfrig aus dem Rucksack spähte und sich sehr erschrak. "Wisssst ihr denn nicht, dassss ein Hasssse und ein Essskimo nicht zussssammen ssssein dürfen? Ihr werdet euch ins Unglück sssstürzen, denkt an meine Worte!" Der Eskimo sprang auf und lief auf die Schlange zu, um sie zu packen, doch sie war zu schnell. "Verschwinde, du falsche Schlange! Wer sagt, dass ein Eskimo und ein Hase nicht zusammen sein können? Niemand sagt das, und jetzt scher dich zum Teufel!" Die Schlange kicherte in sich hinein und zischte nur noch ein "Ihr werdet schon ssssehen..." Eskimo beugte sich hinunter zum zitternden Hasen, der fürchterliche Angst zu haben schien und streichelte sein weiches Fell. "Hab keine Angst, mein kleiner Hase, die Schlange kann dir nichts tun." "Ich habe keine Angst vor der Schlange! Ich habe Angst davor, dass sie Recht behalten könnte." Von diesem Moment an war die Selbstverständlichkeit der Liebe und des Vertrauens zwischen dem Hasen und dem Eskimo nicht mehr da. Beide grübelten heimlich über das Gesagte und beide wurden immer unsicherer. Sie lachten kaum noch miteinander und hüpften auch nicht mehr gemeinsam. Jeder ging in seinem eigenen Tempo und keiner von beiden konnte diese schrecklichen Gedanken abschütteln. So kam es, dass der Hase gemein zum Eskimo wurde. Das Hasenmädchen liebte den Eskimo in ihrem kleinen Hasenherzen, doch ihre große Angst, dass er einfach nicht zu ihr passte, machte sie so wütend und statt mit ihm zu sprechen, schlug sie immer größere Haken und hängte ihn ab. Der Eskimo war sehr traurig, eines Abends sprach er mit dem Hasen. "Hase, ich bin so nicht glücklich wie es ist. Es hat sich etwas verändert. Du schlägst so große Haken und oft isst du meine Nüsse und mein Gras und sagst Dinge, die ich nicht verstehe, die aber in meinem Herzen wehtun. Der Hase fing an zu weinen, weil er das ja gar nicht wollte, aber er konnte auch nichts dagegen tun. So kam es, dass sie entschieden, den Weg ins Sonnenland getrennt zu gehen. Weil ein Eskimo nicht umsonst aus einem kalten Land kommt, konnte er sein Herz vereisen und so versuchte er, nicht mehr an den Hasen zu denken. "Was für ein dummer kleiner Hase das Hasenmädchen ist. Ich bin froh, dass ich sie los bin, denn mit ihr wäre der Weg sowieso viel zu beschwerlich gewesen." Doch der Hase, oh der Hase, der weinte und weinte und hoppelte in die falsche Richtung und fror nachts, weil sie sich ja an das Schlafen im Freien mit dem Eskimo so gewöhnt hatte. Doch nun war niemand mehr da, der sie beschützte und so versteckte sich der kleine Hase unter Blättern und träumte jede Nacht zitternd von unheimlichen Monstern und anderen Hasen, die sie jagten. Sie vermisste ihre Mama und ihren Papahasen und fühlte sich schrecklich einsam. So gingen die Tage ins Land, der Eskimo wanderte und wanderte, traf wieder neue Weggefährten, doch das kleine Hasenmädchen ging ihm niemals aus dem Kopf. Auch der Hase versuchte mit aller Kraft, den Weg weiter zu bestreiten, doch das kleine Hasenherz schmerzte so sehr. Nach einer endlosen Wanderung kam der Eskimo im Sonnenland an. Er traute seinen Augen kaum, als er den Strand erblickte. Überall Menschen, nur mit ihrer Haut und einer Hose, keine Fellroben, keine Stiefel und keine Kapuzen und Handschuhe. "Das muss die Freiheit sein!" dachte er und sprang sofort ins warme Meer. Abends trank und tanzte er mit seinen neuen Freunden und er wusste, er würde dieses Paradies niemals mehr verlassen wollen. Doch immer, kurz vorm Einschlafen, wanderten seine Gedanken zu dem kleinen Hasen. "Wie es meinem Hasenmädchen wohl geht? Was sie wohl macht? Ach wie sehr wünsche ich mir, sie noch einmal zu sehen, in ihre kleinen Augen zu schauen und über ihr weiches Fell zu streicheln." Bei diesem Gedanken zog eine Sternschnuppe über den Himmel und der Eskimo schloss seine Augen und wünschte sich etwas. So fest er nur konnte, mit zugekniffenen Augen, weil er sich so konzentrierte, um auch nichts falsches zu wünschen. Als er am nächsten Morgen aufwachte, saß das Hasenmädchen neben ihm. Ganz verschlafen murmelte der Eskimo: "oh kleiner Hase, wie hast du mich gefunden?" Und der Hase sagte: "Eskimo, mein Eskimo, ich habe auf mein Herz gehört und das hat mir den Weg gezeigt. Ich hatte mich verlaufen, ich war völlig verirrt und verwirrt, doch mein Herz schrie so laut und nun weiß ich so vieles und möchte nie mehr gemein zu dir sein." Hellwach war der Eskimo und drückte und küsste den Hasen. "Oh Hase, mein Hase, ich bin so froh, dass du mich gefunden hast! Aber.. wie soll es denn nun bloss weitergehen mit uns? Du weißt doch, was die Schlange gesagt hat. Ein Eskimo und ein Hase können nicht zusammen sein." Der Hase kuschelte sich an ihren Eskimo und sagte: "du kleiner dummer Eskimo! Warum hören wir denn auf das, was die Schlange sagt und nicht auf das, was unser Herz spricht? Weißt du denn nicht, dass ich ein Hasenmädchen aus der Familie Schneehase bin und sehr gut mit dir im Schnee, wo es kalt ist, leben kann? Denn die Sonne, die wir hier zusammen gefunden haben, die wird immer unser Herz erwärmen und uns alles möglich machen." Der Eskimo strahlte über sein ganzes sommersprossiges Gesicht und wirbelte den kleinen Hasen in die Luft. "Komm, lass uns gehen. Nach Hause. In unser Iglu." Und so hüpften die beiden den langen Weg zurück und die Schlange, die sich ihnen wieder in den Weg stellte, lachten sie einfach aus. Denn sie trugen beide die Sonne in ihren Herzen. Für immer.

Ende.
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